Einsätze 2006

Am 31. Dezember wurden wir gegen 6:00 Uhr zur Beseitigung einiger umgestürzter Bäume im Gebiet Ohe und Burhorst gerufen. Die letzten Reste wurden um 10:00 Uhr bei Tageslicht beseitigt.

Am 26. November Bergen und Weiterleiten eines toten Vogels zur Tierkörperverwertung im Rahmen der Vogelgrippeaktion.

Am 20. November wurden wir zur nachbarlichen Löschhilfe nach Schacht-Audorf in die Bollwerkstraße gerufen. Bereits bei der Anfahrt wurde von der Wehr Schacht-Audorf Feuer schwarz gemeldet, da ein in der Entstehung befindlicher Küchenbrand schon bekämpft war.

Am 31. Oktober Hilfeleistung für die Wehr Schacht-Audorf bei der Suche nach einer vermissten Person.

Am 30. Oktober nachbarliche Löschhilfe für die Wehr Schacht-Audorf im Rader Weg 10. Es handelte sich um einen Schornsteinbrand der sich auf den Dachboden ausbreitete. Beide Schülldorfer Fahrzeuge mit 13 Kameraden waren im Einsatz.

Am 2. Oktober Beseitigen eines quer über die Straße liegenden Baumes im Breiner Weg. 1 Motorsäge und 5 Kameraden waren im Einsatz.

Um 19:00 Uhr wurden wir zu einer Großübung der Freiwilligen Feuerwehr Schacht Audorf gerufen. Unsere Aufgabe bestand hier in der Wasserversorgung für die Löscharbeiten, die durch den angenommenen Absturz eines Kleinflugzeuges entstanden.

Ab 18:00 sicherten wir gemeinsam mit der Wehr Schacht Audorf ein Wespennest beim Jugendwohnheim am Alten Bahnhof.

Das Nest befand sich unterhalb des Dachüberstandes und gefährdete die Bewohner des Hauses. Die Wehr Schacht-Audorf, die für solche Fälle ausgestattet ist, übernahm die Versiegelung des Nestes, so dass keine weiteren Insekten entkommen konnten. Anfliegende Tiere wurden mit einem Insektizit besprüht. Eine Erfolgskontrolle muss nach einigen Tagen noch durchgeführt werden.

Um 1.47 Uhr über ME und Sirene alarimiert. Meldung: Feuer in der Rotdornalle 6-8 in Schacht-Audorf- Menschenleben in Gefahr! Wir rückten mit beiden Fahrzeugen und 20 Eisatzkräften aus. Als wir am Brandort eintrafen schlugen Flammen aus dem Dach und die Wehr Schacht-Audorf war bereits im Einsatz. Auch der Rettungsdienst und die Polizei waren schon vor Ort. Die Einwohner der 24 Wohnungen wurden im Gerätehaus SAD untergebracht. Wir bauten unsere eigene Wasserversorgung von einem Hydranten auf und hatten drei Trupps unter PA zur Brandbekämpfung und zur Temperaturkontrolle an einer Brandmauer im Gebäude im Einsatz. Der Löschangriff wurde von außen durch die Feuerwehr Rendsburg mit der Drehleiter unterstützt. Das Fernsehen filmte das Geschehen. Es kamen keine Personen zu Schaden und die Einwohner konnten nach dem Einsatz wieder zurück in Ihre Wohnungen. Es war nur geringer Wasserschaden entstanden. Um 3.37 waren wir wieder zurück an unserem Standort.

Um 19:33 Uhr wurden wir über Sirenenalarm zu einem Schornsteinbrand im Schulredder gerufen. Am Einsatzort stellten wir fest, dass der Schornstein bis zur halben Höhe glühte. Der Besitzer des Hauses hatte vorsorglich schon den Brennraum des Kamins frei geräumt. Als der Schornsteinfeger nach 20 Minuten eintraf, hatten die Flammen schon kurz vor dem Schornsteinkopf die Revisionsklappe auf dem Dachboden erreicht. Durch das Einwerfen von faustgroßen Steinen wurde der Schornsteinzug frei gehalten, so dass er ungehindert ausbrennen konnte. Danach reinigte der Schornsteinfeger den Kaminzug und entließ uns um 20:20 Uhr. Die Kameraden überwachten während der gesamten Zeit die Temperatur des Schornsteines in den Etagen.

Um 20:26 Uhr war der Einsatz beendet.

Am 25. April Abstreuen einer Ölspur in der Straße Am Schaltwerk Richtung Bokelholmer Chaussee.

Am 17. März Bergen und Weiterleiten eines toten Bussards zur Tierkörperverwertung im Rahmen der Vogelgrippeaktion im Ortsteil Ohe.

Am 11. März Bergen und Weiterleiten eines toten Vogels zur Tierkörperverwertung im Rahmen der Vogelgrippeaktion im Ortsteil Ohe.