Aktivitäten 2002

09.11 - 10.11. Fahrt der Aktiven

Vom 9. - 10. November unternahmen wir unsere Fahrt der Aktiven zur Insel Usedom.

 

Unsere Fahrt sollte früh morgens um 6 Uhr am Gerätehaus beginnen. Alle waren pünktlich bis auf den Bus, der erst um 6:30 nach einem Stau zwischen Neumünster und Rendsburg bei uns ankam.

Aber dann konnte es endlich losgehen. Die Clubecke des Busses war sofort durch unsere Jungfeuerwehrmänner besetzt. Mit Whisky und Cola wurde erst einmal auf die V 0 hingearbeitet. Es sei hier nicht verschwiegen, dass bei der Ankunft in Wolgast die dritte Flasche Whisky herhalten musste.

 

Zwischendurch machten wir eine Rast auf einem Parkplatz der A20. Zum Glück war dieser teilweise überdacht, denn das Wetter meinte es nicht besonders gut mit uns. Bei Schneetreiben wurden Brötchen geschmiert und der mitgebrachte heiße Kaffe fand reißenden Absatz.

Zwischendurch machten wir eine Rast auf einem Parkplatz der A20. Zum Glück war dieser teilweise überdacht, denn das Wetter meinte es nicht besonders gut mit uns. Bei Schneetreiben wurden Brötchen geschmiert und der mitgebrachte heiße Kaffe fand reißenden Absatz.

Kurz vor unserem ersten Fahrtziel machten wir noch in Wolgast einen Halt, um einige Kleinigkeiten, unter anderem natürlich auch Bier, zu kaufen. Hier hatte Harald den glänzenden Einfall, die Kassiererin des Famila Marktes um eine Plastiktüte zu bitten, damit nicht alle den Inhalt seines Einkaufes sofort erkennen können. Das ging aber ein wenig schief.

Pünktlich erreichten wir dann das Raketenversuchsgelände in Peenemünde. Eine Führung durch das Museum versetzte viele in die Zeit des Wernher von Braun, der hier die legendäre V2 entwickelte.

Gegen 16 Uhr erreichten wir unser Hotel, in dem wir uns erst einmal ein wenig aufwärmen konnten. Einige nutzten die Zeit bis zum Abendbuffet auch, um sich von den Strapazen der feuchtfröhlichen Busfahrt zu erholen und mussten zu Abendessen geweckt werden.

Andere trafen sich auf den Zimmern zu einem angeregten Klönschnack. Als Axels Handy irgendwann klingelte, übergab er Bernd die Fernbedienung des Fernsehers und sagte: "Für Dich". Der merkte das erst, als sich niemand auf sein freundliches "Bundtzen?" meldete.

Der Abend klang dann mit einem gemütlichen Beisammensein in der Lobby des Hotels aus.

 

Nach dem Frühstücksbuffet ging es am nächsten Tag um 9 Uhr zu einer Inselrundfahrt. Beeindruckend war hier die Feuerwache in Heringsdorf, die auch über einen Hubschrauber Landeplatz verfügt.

In Ahlbek stiegen wir aus, um uns die Seebrücke und andere Sehenswürdigkeiten anzuschauen.

 

 

Um 11:30 erreichten wir unser eigentliches Ziel für diesen Tag, den Polenmarkt. Fast jeder deckte sich hier mit billigen Zigaretten und anderen Kleinigkeiten ein.

Um 13 Uhr erreichten wir wieder unser Hotel, um dort das Mittagessen, Hirschragout mit Spätzle und Rotkohl, einzunehmen. Um 14 Uhr machten wir uns auf die Heimreise und erreichten das Gerätehaus in Schülldorf um 20 Uhr.

 

Somit verbrachten die Kameraden ein herrliches Wochenende, das bestimmt noch lange für Gesprächsstoff bei den Beteiligten sorgen wird.

 

19.10. Laternenumzug

Am 19. Oktober richteten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schülldorf den alljährlichen Laternenumzug mit anschließendem Lagerfeuer aus.

Die Beteiligung der Dorfgemeinschaft war, wie auch in den Jahren zuvor, wieder sehr gut. Der Laternenumzug führte unter musikalischer Begleitung des Rendsburger Musikkorps durch die Dorfstraße, Am See, Schachterbusch, Neubaugebiet und über die Dorfstraße zurück zum Sportplatz. Der Bereich Am See / Schachterbusch war auch in diesem Jahr wieder so schön mit Kerzen geschmückt, dass der Umzug dort für ein Ständchen des Spielmannszuges verweilte. Auf dem Sportplatz angekommen, konnten die Kinder mit ihren Fackeln das bereits eine Woche vorher aufgebaute Lagerfeuer entzünden.

Da der Wirt des Schülldorfer Hofes in diesem Jahr nicht den Ausschank übernehmen wollte, wurde dieser von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr übernommen. Neben gegrillten Würstchen war am Getränkeausschank für das leibliche Wohl gesorgt. Zum Aufwärmen bei dem kalten Wetter wurde auch Glühwein ausgeschenkt, der nach kurzer Zeit schon ausverkauft war, so dass die Kameraden in aller Eile für Nachschub sorgen mussten. Dies hat Dank der Unterstützung von Martin Hoof vom Edeka Markt Osterrönfeld auch hervorragend geklappt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte während der gesamten Veranstaltung Kamerad Bernd Bundtzen.

An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle Kameraden, die zu diesem gelungenen Abend aktiv beigetragen haben.

28.09. Kameradschaftsabend

Am 28. September fand unser Kameradschaftsabend im Schülldorfer Hof statt.

Für 93 Kameraden und Gäste begann der Abend mit einem Essen. Während der musikalischen Unterhaltung, die in diesem Jahr viele Gäste zum Tanzen animierte, wurden die Preise der Tombola ausgegeben. Es waren auch in diesem Jahr wieder einige recht wertvolle Preise darunter, die teilweise auch von unseren Geschäftsleuten in Schacht Audorf sowie Osterrönfeld und Kropp gespendet wurden.

14.09. 2. Triathlon

Am 14. September wurde in Schacht Audorf der zweite Triathlon veranstaltet.

 

Ausgearbeitet und organisiert wurde diese Veranstaltung Axel Lesche, der auch im Jugendtreff "Point" in Schacht Audorf tätig ist.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schülldorf hatten die Aufgabe, den 48 km langen Rundkurs für die Radfahrer abzusichern, da dieser teilweise über stark befahrene Strassen führte. Es waren hierfür 22 Kameraden anwesend, unterstützt von einigen Kindern der Jugendwehr sowie freiwilligen Helfern, die sich unter den Ehefrauen der Kameraden fanden.

Der Triathlon besteht aus, wie der Name schon vermutet, 3 Disziplinen. Als erstes ist eine Strecke von 1500 m Schwimmen zu bewältigen. Diese Veranstaltung fand im Dörpsee statt. Nachdem sich die Athleten an die Wassertemperatur gewöhnt und eingeschwommen hatten, musste der erste der insgesamt 60 Teilnehmer wegen einer Zerrung schon aufgeben.

Pünktlich um 15:00 gab der Bürgermeister den Startschuss.

Begleitet wurden die Schwimmer von der DLRG. Das Feld zog sich schnell weit auseinander. Nach 19 Minuten erreichte jedoch der Erste schon das Ziel und hatte damit die erste Disziplin in einer hervorragenden Zeit geschafft. Bis zum Eintreffen des letzten Sportlers mussten die zahlreichen Zuschauer noch weitere zwanzig Minuten warten.

Das Feld zog sich schnell weit auseinander. Nach 19 Minuten erreichte jedoch der Erste schon das Ziel und hatte damit die erste Disziplin in einer hervorragenden Zeit geschafft. Bis zum Eintreffen des letzten Sportlers mussten die zahlreichen Zuschauer noch weitere zwanzig Minuten warten.

 

Der zweite Teil des Triathlons schloss sich nun an. Er bestand aus einer insgesamt 48 Kilometer langen Strecke, die mit dem Fahrrad bewältigt werden musste. Der Kurs führte vom Dörpsee über die stark befahrene, aber abgesicherte Bundesstrasse, die nach Kiel führt. Weiter ging es zum neuen Sportplatzgelände Richtung Rade. An der Verbindungsstrasse Rade - Ostenfeld begann an der Abzeigung nach Gut Steinwehr der Rundkurs, der drei Mal durchfahren werden musste.

Hier führte der Weg über Ochsenkoppel und Gut Steinwehr nach Ehlersdorf, von dort weiter nach Ostenfeld, wonach auch bald wieder die Abzeigung zum Rundkurs begann. Einige Schwierigkeiten waren auf dieser Strecke von den Kameraden der Wehr zu bewältigen. Auf der Strecke aufgestellte Posten hatten die Aufgabe, die Startnummern der Sportler zu notieren, um sicher zu stellen, dass diese den Rundkurs auch wirklich 3 Mal absolvieren. .

Das scheiterte oftmals jedoch daran, dass die Schilder mit den Nummern nicht mehr ordentlich an den Trikots angebracht waren. Durch Ausschlussverfahren konnten am Ende aber doch alle Nummern bestätigt werden. An diesen Posten wurden zusammen mit den aktiven Kameraden auch unsere Jugendlichen eingesetzt.

 

 

An diese Strapazen schloss sich letztendlich noch das Laufen über eine Distanz von 10 Kilometern an an womit der Triathlon auch beendet war.

 

Die Zeiten:

 

Rang     Männer    Frauen

1. Platz  2:13:35    2:49:19

2: Platz  2:14:14    2:51:20

3. Platz  2:15:09    2:51:22

 

Im Anschluss an die sportlichen Aktivitäten folgte um 19:00 Uhr die Siegerehrung im "POINT" Schacht Audorf, an der allerdings nicht alle Athleten teilnahmen, da dise teilweise sehr weit angereist waren und deshalb nach Hause gefahren sind

Im Schluss bedankte sich Axel Lesche bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schülldorf recht herzlich für die gute Zusammenarbeit und den reibungslosen Ablauf auf dem Fahrrad Rundkurs sowie die sonstige aktive Unterstützung seiner Veranstaltung.

 

Bei Würstchen und Getränken, die ebenfalls von Axel gestiftet wurden, klang der Abend mit Gesprächen über den heutigen Tag aus.

07.09. Überprüfung Tiefenbrunnen

 

Am 7. September haben wir mit den Kameraden des Amtes sämtliche Tiefenbrunnen überprüft. Hier ging es darum, die elektrische Stromaufnahme sowie die Förderleistung der Tiefenpumpen zu überprüfen. Die Pumpen wurden sowohl aus dem öffentlichen Stromnetz wie auch mit Notstromaggregaten betrieben.

Hierbei wurde festgestellt, dass nicht alle Notstromaggregate die erforderliche elektrische Leistung erreichen, um alle Tiefenbrunnen mit Notstrom zu versorgen. Weiterhin fiel auf, dass nicht alle Schaltschränke mit Verbindungskabeln für die Notstromgeräte ausgestattet und unterschiedliche Steckdosen eingebaut waren. Das führt natürlich dazu, dass nicht alle Anlagen mit den auf den Fahrzeugen mitgeführten Kabeln betrieben werden können.

Auch sind nicht alle Pumpen voll betriebsbereit, was im Ernstfall zu Engpässen in der Wasserversorgung kommen kann. Die aufgedruckten Leistungsangaben waren in allen Fällen mit der tatsächlich geförderten Wassermenge identisch.

 

Es hat sich hier gezeigt, dass eine Überprüfung der Tiefenbrunnen in regelmäßigen Abständen sinnvoll ist, um im Ernstfall genügend Löschwasser bereit zu stellen.

05.09. Inforamtionsveranstaltung Übungsgelände Wankendorf

Am 5. September nahmen wir an einer Informationsveranstaltung auf dem Übungsgelände in Wankendorf teil. Hier wurden noch einmal die technischen Einrichtungen des gesamten Geländes erläutert. Eigentlicher Grund dieser Veranstaltung war jedoch die Vorführung neuer, gasbetriebener Übungsgeräte. Die Übungswanne, die sonst mit Diesel und Benzin beheizt wurde, hat nun ausgedient. Ein wesentlicher Grund hierfür war die teilweise sehr starke Rauchbelästigung sowie die Belastung durch die stark verunreinigte Flüssigkeit, die sich nach mehreren Löschübungen mit Pulver und Schaum in der Wanne angehäuft hatte. Meistens hatte die nachfolgende Wehr, die mit diesem Gerät üben wollte die Aufgabe, diese Brühe erst einmal zu entsorgen, weil das Gemisch derartig mit Wasser versetzt war, dass es nur sehr schlecht zu entzünden war.

 

Die neue Wanne besteht aus einem Edelmetall Gehäuse, welches mit einer Gasanlage ausgerüstet ist. Die Gasrohre sind in der Wanne parallel verlegt und mit vielen kleinen Löchern für einen gezielten Gasaustritt versehen. Die Zündung dieser Gasanlage geschieht automatisch mit einer Fernbbedienung.

Vor dem Übungseinsatz wird die Wanne mit Wasser aufgefüllt. Um die richtige Wassermenge zu erzielen, sind an den Seiten Überlauflöcher eingebohrt. Ein Wasseranschluss mittel D-Rohr dient dazu, währen der Übung stetig frisches Wasser zulaufen zu lassen, so dass die Wanne nicht durch Löschschaum zu stark verschmutzt und somit einwandfrei arbeiten kann.

 

Durch eine ständig brennende Zündflamme kann nun die Wanne mittels einer elektrischen Fernbedienung entzündet werden. Wenn der Ausbilder bei den Löschübungen der Ansicht ist, dass der Löschvorgang korrekt durchgeführt wurde, kann die Gaszufuhr sofort gestopptwerden und die Flamme (bis auf die Zündflamme) erlischt.

 

Als weitere Neuerung ist ein Container aufgebaut worden, in dem ein Küchenbrand simuliert werden kann. Eine ähnliche Gasanlage wie die oben beschriebene wird durch eine seitliche Öffnung im unteren Teil des Containers eingeschoben. Diese Wanne wird jedoch nicht mit Wasser gefüllt, weil bei dieser Übung hauptsächlich nur die entstehende Hitzeeinwirkung gewünscht ist. Mit dieser Übungsanlage soll das fachgerechte öffnen eines Raumes geübt werden. Da die von außen ferngesteuerte Zündung der Gasanlage den Container schon nach Sekunden beträchtlich aufheizt, ist hier auch größte Vorsicht beim Öffnen der Containertür geboten. Richtiges Vorgehen (gebückte Haltung, Hitzestrahlung der Tür fühlen usw.) ist hier unbedingt zu beachten.

Mit dieser Anlage soll es auch den Kameraden ermöglicht werden, einen Löschangriff vorzunehmen, die keinen schweren Atemschutz tragen können oder dürfen. Denn durch die Verbrennung von Gas entsteht hier keinerlei Rauch.

 

Weiterhin sind auf dem Gelände Schaustücke von durch Hitzeeinwirkung zerborstenen Propangasflaschen zu sehen.

Hier ist deutlich zu erkennen, welche Gefahren durch diese Druckgasbehälter für das Einsatzpersonal besteht.

Eine derartige Explosion kann verheerende Schäden auch in einem großen Umkreis anrichten. Sachschäden wären hier noch das geringste Übel, solange keine Menschen zu Schaden kommen. Deshalb ist es immer von höchster Wichtigkeit, auf solche Gefahrenquellen zu reagieren und die Behälter nach Möglichkeit aus sicherer Deckung heraus zu kühlen.

 

Abschließend ist zu sagen, dass sich die Kameraden im Kreis Plön, die diese Ausbildungsanlage betreuen, wieder einmal viele Gedanken und Arbeit gemacht haben, um uns eine möglichst umfassende Ausbildung nicht nur im Brandgewöhnungscontainer zu ermöglichen.

Von dieser Stelle möchte ich hier meinen herzlichen Dank an diese Kameraden aussprechen.

31.08. Brandschutzerziehung

Am 31. August nahmen wir mit unseren LF8/6 an der Brandschutzerziehung an der Schule in Schacht Audorf teil. Hier konnten die Schüler an 18 verschiedenen Stationen Themen rund um den Brandschutz kennen lernen.

 

Unsere Aufgabe war es, einen Schnellangriff unter Atemschutz zu demonstrieren sowie den Aufbau einer Wasserversorgung mittels TS8 darzustellen.

 

Bei der Vorführung des Schnellangriffs erfuhren die Kinder, warum es wichtig ist, so schnell wie möglich die Feuerwehr zu alarmieren und einen Brand schon in der Entstehung zu bekämpfen. Es wurden grundsätzliche Löschtechniken mit dem Hohlkammer Strahlrohr gezeigt, welches auch die Kinder einmal ausprobieren konnten.

Weiterhin wurde erklärt, warum Atemschutz benötigt wird sowie die Ausrüstung des Atemschutzgeräteträgers erklärt.

 

Bei der Wasserversorgung mit einer TS8/8 war es für die Kinder besonders interessant, einmal mit einem richtigen Strahlrohr auf eine Zielwand zu spritzen.

24.08. Radtour

Am 24. August starteten wir um 14 Uhr zu unserer alljährlichen Radtour. Da in diesem Jahr dir Schulferien schon beendet waren, nahmen weitaus mehr als in den Vorjahren daran Teil.

 

Mit 75 Personen im Alter von 2 bis 70 Jahren führte uns der Weg östlich aus Schülldorf heraus in Richtung Ohe.

Hier fand eine kleine Zwischenrast statt, bei der sich einige Teilnehmer etwas stärken mussten.

Da wir in diesem Jahr auch sehr viele kleine Kinder dabei hatten, die natürlich alle mit dem eigenen Rad unterwegs waren, zog sich das Feld teilweise sehr lang. Die Spitze musste öfters anhalten und auf den Rest warten.

Aber bald war auch unser Rastplatz erreicht, an dem es für Alle Kaffe und Kuchen und für die Kinder Sprudel und Süssigkeiten gab.

 

 

Für die Ausgabe war hier unser Gerätewart zuständig, dem das auch sichtlich Freude bereitete.

Gut gestärkt konnte es nun zur letzten Etappe gehen. Es waren nur noch wenige Kilometer bis zum Gerätehaus, wo auch sofort der Grill vorbereitet wurde.

 

Die Würstchen waren wieder einmal schnell vergriffen, was nicht unmaßgeblich auf die guten Grillkünste unserer Kameraden zurückzuführen war.

In gemütlicher Runde wurde viel geklönt und ein wunderschöner Tag mit der Freiwilligen Feuerwehr Schülldorf neigte sich seinem Ende.

 

 

15.06. Sommerfahrt

Am 15. Juni fand unsere alljährliche Sommerfahrt statt. Diesmal fuhren wir mit 47 Personen in die Hansestadt Bremen. Wir starteten um 8 Uhr in Schülldorf und erreichten Bremen nach einer P..... und Zigarettenpause um 11 Uhr. Ob es an der Fahrweise unseres nicht mehr ganz jungen Busfahrers oder an der allgemeinen Verfassung einer Teilnehmerin lag, konnte bis heute nicht schlüssig geklärt werden. Jedenfalls wurde sie während dieser kleinen Rast auf einer Autobahnraststätte kurzzeitig ohnmächtig und war recht verwirrt, als sie am Boden liegend wieder erwachte und in zahlreiche besorgte Gesichter um sich herum blickte.

 

In Bremen angekommen teilte sich die Gesellschaft in 2 Gruppen und wurde unter sachkundiger Führung zweier erfahrener Stadtführer durch die historische Innenstadt geführt.

Die Böttcherstrasse, das Schnoorviertel und das Rathaus mit dem großen Blumenmarkt erstaunte alle Teilnehmer.

 

Viele konnten es sich nicht nehmen lassen, den Esel der Bremer Stadtmusikanten mit geschlossenen Augen an den Beinen zu fassen um ihre geheimsten Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen.

Um 13 Uhr fanden sich alle in einem historischen Ratskeller zum gemeinsamen Mittagessen ein. Die reichhaltige Mahlzeit gab nach dem langen Fußmarsch durch die Bremer Innenstadt wieder genügend Kraft für die nun folgende Freizeit, die sich jeder individuell gestaltete.

 

Um 17 Uhr fuhren wir dann mit dem unserem Bus zu einer Brauereibesichtigung der Becks Brauerei. Auch hier wurden wir wieder in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hatte das Glück, schon vor der eigentlichen Besichtigung eine Verkostung vorzunehmen. Nach der Besichtigung trafen sich alle wieder in der Restauration der Brauerei. Nach einigen Freigetränken traten wir die Heimreise um 20 Uhr an.

Auf Wunsch der meisten Mitreisenden wurde mit dem Busfahrer vereinbart, die nächste Mac Donald's Gaststätte anzulaufen. Doch sein über den Tag strapaziertes Reaktionsvermögen vereitelte es, rechtzeitig beim Erblicken des MCD Logos an der Autobahn seinen Bus in die Ausfahrt zu manövrieren, so dass wir noch bis Quickborn durchhalten mussten.

 

Nach einem langen Tag erreichten wir Schülldorf noch vor 23 Uhr. Wieder war ein herrlicher Tag (auch das Wetter spielte wieder mit) in der Gemeinschaft der Schülldorfer Feuerwehr vorbei und ich glaube, dass sich alle schon auf die Sommerfahrt 2003 freuen.

25.05. Funkrally

Am 25. Mai wurde eine Funkrallye der Feuerwehren des Amtes Osterrönfeld, Schacht Audorf und Westerrönfeld sowie deren Jugendabteilungen durchgeführt.

Gegen ca. 9 Uhr trafen sich die Wehren und die dazugehörigen Jugendabteilungen im Industriegebiet Osterrönfeld. Nach dem Antreten und den Begrüßungen durch den Amtsfunkbeauftragten Jörn Kohlmorgen und dem Amtswehrführer Ernst Desens stiegen die eingeteilten Fahrer sowie ihre eingeteilten Beifahrer auf die Fahrzeuge auf. Alle anderen Kameraden mussten während dessen in einen Leinenbeutel greifen und eine Funkrufnummer ziehen. Nachdem alle eine Nummer gezogen hatten, begaben sich die Kameraden auf das jeweilige Fahrzeug und es konnte losgehen.

Es mussten 5 Kontrollpunkte angefahren werden, wo verschiedene Aufgaben auf die einzelnen Besatzungen warteten.

Es waren 2 Wasserspiele - von der Jugendwehr abgeschaut - , von denen eines in Schacht Audorf und das andere in Rade stattfand.

In Ehlersdorf war sportliches Geschick beim Korbwerfen gefragt.

Beim Kontrollpunkt Schülldorf / Haßmoor kamen einige ins Grübeln. Dort mussten Stiche und Knoten bewältigt werden. Einige waren am Grübeln: "Wie war das noch? Irgendwann habe ich die schon mal gesehen.". ...Das üben wir noch mal.

In Westerrönfeld wurde ein Verkehrsunfall simuliert. Dort wurde einer zu Gruppenführer ernannt und musste den Einsatz leiten. Es fing mit dem Funken an, ging dann über die Erkundung und Absicherung des Unfallstelle und die Einteilung der Trupps, die dann ihre Aufgaben erledigten.

Ungefähr um 15 Uhr klang der Tag dann mit Wurst und Getränken langsam aus.

 

Verfasser: HFM Patrick Poeppel

17.05. Grillfest

Am 17. Mai luden die Geehrten und Beförderten der Jahreshauptversammlung zu einem Grillfest am Gerätehaus ein. Dieser Einladung folgten wie immer viele der aktiven Kameradinnen und Kameraden mit ihren Partnern und Kindern.

Bei herrlichem Sonnenschein mutierte dieser Abend zu einem Highlight der Grillsaison mit kulinarischen Spezialitäten bestehend aus Koteletts und Würstchen, selbstgemachten Salaten sowie Knobibrot, Pizzabrötchen und Laugenbrot. Sogleich wurden eifrig Rezepte getauscht.

Vorausschauend wie immer nahm der Wehrführer dieses Event zum Anlass, für einen weiteren Höhepunkt des Jahres, der Sommerfahrt, die noch ausstehenden Beiträge einzufordern. Zwei Kameraden konnten es sich nicht nehmen lassen, ihre Witze an den Mann bzw. die Frau zu bringen, was die Lachmuskeln doch sehr strapazierte.

Rückblickend war es wie immer ein rundherum gelungenes Fest.

 

Verfasser: Matze Bitter

Außenstelle Wanne Eickel

13.04. Feuerlöschprüfung

Am 13. April wurde in der Gemeinde eine Feuerlöscherprüfung für alle Haushalte angeboten. Diese Prüfung wurde von der Firma Wolfgang Beitz in Ostenfeld durchgeführt.

Zu diesem Zweck wurden die Feuerlöscher von den Kameraden in den Haushalten abgeholt und nach erfolgter Prüfung wieder den Eigentümern übergeben. Für defekte Feuerlöscher konnten umgehend neue Geräte käuflich erworben werden.